Silber-Philharmoniker: Die Euro-Silbermünze Nr. 1Der Silber-Philharmoniker ist Europas erste und einzige Silber-Anlagemünze mit Euro-Nennwert. Im Jahr 2008 hat Österreich diese Silbermünze aus 31,1 Gramm Silber eingeführt und hatte damit von Anfang an Erfolg. In jedem Jahr seit Einführung dieser „Bullionmünze“, wie sie im Fachhandel genannt wird, wurde mehrere Millionen Exemplare an Geldanleger in der ganzen Welt verkauft. Es ist die meistverkaufte europäische Silber-Anlagemünze. Silber kaufen: Was kostet ein Silber-Philharmoniker?
Der Silber-Philharmoniker als Anlagemünze aus einer Unze Silber (31,1 Gramm) wird kurz über dem reinen Silberwert gehandelt. Der Preis setzt sich im Wesentlichen aus dem reinen Silberpreis plus einem kleinen Aufschlag für Herstellung und Vertrieb zusammen. Geht der Silberpreis an den Weltmärkten nach oben, steigt auch der Wert des Silber-Philharmonikers. Den aktuellen Tagespreis für eine Unze Silber-Philharmoniker erfahren Sie z.B. hier: Welche Steuer fällt beim Kauf eines Silber-Philharmonikers an?Die Wiener Philharmoniker Silbermünzen werden üblicherweise von Händlern unter Anwendung der Differenzbesteuerung angeboten. Dies ist eine für Endkunden besonders günstige Methode, da der Händler Umsatzsteuer nicht auf den vollen Verkaufspreis, sondern nur auf den Unterschied zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis abführen muss. Diese Differenzbesteuerung ist in Deutschland z.B. im §25a UStG geregelt. Im Gegenzug für diese für den Endkunden niedrigere Besteuerung beim Silber kaufen darf der Händler diese Differenzsteuer nicht betragsmäßig ausweisen, sondern darf nur auf die Besteuerungsmethode hinweisen. Muss ich einen Gewinn beim Verkauf von Silber-Philharmoniker Münzen versteuern?Wenn Sie Silber-Philharmoniker Münzen kaufen und nach mehr als einem Jahr Haltefrist wieder verkaufen, ist ein etwaiger Zugewinn nach deutschem Einkommensteuerrecht steuerfrei im Privatvermögen (Stand: 11.2016). Dies macht Silber kaufen in Form von Silber-Philharmoniker-Münzen so interessant. Wie sind Silber-Philharmoniker verpackt?Silber-Philharmoniker Münzen werden von der Münzprägestätte in kleine Röhrchen zu je 20 Stück verpackt. Diese Röhrchen werden (aus dem englischen:) „tubes“ genannt. 25 dieser tubes mit je 20 Münzen sind in einer Masterbox Philharmoniker, die dann also 500 Silbermünzen enthält. Wer also Stückzahlen bestellt, die durch 20 teilbar sind, erhält automatisch die Philharmoniker Münzen in tubes verpackt geliefert. Wer eine durch 500 teilbare Anzahl bestellt, erhält automatisch eine Masterbox.
Silber kaufen in kleinen Einheiten: mit Silbermünzen ideal möglichGrundsätzlich gilt für Investoren, die Silber kaufen wollen: Je grösser das Kaufobjekt, desto weniger bezahlt man pro Gramm Silber: Ein 15 Kilogramm Silberbarren ist also pro Gramm Silber u.U. etwas preiswerter als 15kg in Silber in Silbermünzen. ABER: Einen 15kg Silberbarren kann man nur schwer teilweise zu Geld machen: man müsste ihn durchsägen. Überdies sind Silbermünzen fälschungssicherer als Silberbarren und werden im Krisenfall sicher deutlich leichter zu tauschen sein als ein großer Barren. Silberbarren unterliegen in Deutschland im Übrigen der vollen Mehrwertsteuer in Höhe von 19% statt der bei Silber-Philharmonikern üblichen günstigen Differenzbesteuerung. Durchmesser und Dicke der Silber Philharmoniker:Die österreichische Silbermünze weist die folgenden technischen Details auf:
Kapseln für Silber-Philharmoniker-SilbermünzenSilber-Philharmoniker werden ab Werk in tubes a 20 und Masterboxen a 500 verpackt. Eine Einzelkapselung der Münzen für Investoren, die grössere Mengen Silber kaufen und daher 100er oder 500er Mengen ordern, ist daher entbehrlich. Wer einzelne Silbermünzen z.B. verschenken will oder einzeln aufbewahren möchte, dem empfiehlt sich eine Verpackung in Klarsichtkapseln. Wir empfehlen die Münzkapseln von Leuchtturm. Motiv der Wiener Philharmoniker in SilberDer Silber-Philharmoniker weist das gleiche Motiv wie die „Schwestermünzen“ in Gold und Silber auf: Auf der einen Seite Instrumente des berühmten Wiener Orchesters, das vielen vom berühmten Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker bekannt sein dürfte: Horn, Fagott, Harfe, Cello, Viola und Violine. Auf der anderen Seite ist die Orgel im Großen Saal des Musikvereins (oft auch als „Goldener Saal“ bezeichnet) abgebildet. Die Münze wurde gestaltet vom Chefgraveur der Münze Österreich AG, von Thomas Pesendorfer. Silber Philharmoniker sind offizielle ZahlungsmittelWer Silber kaufen möchte, tut gut daran, dies in Form von offiziellen Zahlungsmitteln zu tun. Diese werden in vielen Ländern der Welt steuerlich bevorzugt behandelt und ein Staat oder eine staatliche Organisation garantiert für die Echtheit und Reinheit der Münze. So ist der Silber-Philharmoniker offizielles Zahlungsmittel in Österreich. Wer stellt die Silber-Philharmoniker her?Silber-Philharmoniker werden in Österreich von der Münze Österreich AG hergestellt, der offiziellen Münzprägestätte Österreichs, die u.a. auch die Euro-Umlaufmünzen von 1cent bis 2 Euro für Österreich produziert. Die Münze Österreich AG ist im Besitz der österreichischen Zentralbank, die dort Oesterreichische Nationalbank (OeNB) heißt. Wo kann ich Silber verkaufen?Überall befinden sich An- und Verkaufsstrukturen für diese weltweit anerkannte Silbermünzen. Ebenso einfach wie Silber kaufen ist es, das Silber wieder zu verkaufen: In der Regel gehen Sie zu einem Münzhändler und erhalten im Gegenzug das Geld für die Ware. Anlagegold24 als einer der grössten Edelmetallhändler in Europa stellt auch jeden Tag Ankaufspreise für Silbermünzen. Wiener Philharmoniker in Silber, Gold und Platin
Der Wiener Philharmoniker in Silber ist nur ein Teil der großen Philharmoniker-„Münzfamilie“ der österreichischen Münzprägestätte: Es gibt die Münze motivgleich auch in Gold (seit 1989, verschiedene Grössen) und in Platin (seit 2016: nur 1 oz). Hintergrund zum Orchester der Wiener Philharmoniker:
Erstklassig – Weltklasse, so könnte man die Mitglieder des Wiener Staatsorchesters, die die Wiener Philharmoniker bilden, bezeichnen. Das erste Konzert 1842 noch unter der Betitelung als „Philharmonische Academie“ 1842 im Großen Redoutenssal in Wien statt. Die Musiker setzten sich aus der damaligen Hofoper zusammen, wobei die Berufsmusiker sich im Anschluss zu einem Konzertorchester zusammenschlossen.
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